Qualitätsanalyse NRW bestätigt die hervorragende Arbeit der Kuhlo-Realschule
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 30. November 2015 20:01
- Geschrieben von Fleth
Unsere Schule wurde vor einigen Wochen von der Qualitätsanalyse NRW besucht. Die Qualitätsanalyse hat das Ziel, durch ein festgelegtes Verfahren die Arbeit der Schulen zu überprüfen, eine Rückmeldung zu den Ergebnissen zu geben und anschließend die Schulen zu beraten, wenn es mögliche Weiterentwicklungsprozesse gibt.
Bereits im letzten Schuljahr waren wir mit den Vorbereitungen beschäftigt. Es mussten das Schulprogramm, schulinterne Lehrpläne sowie zahlreiche Informationen über die Schule eingereicht werden. In einem sogenannten „Abstimmungsgespräch“ mit den Prüfern der QA wurden im Dezember 2014 die Kriterien besprochen, die bei der Betrachtung der Schule eine besondere Rolle spielen sollen, dazu gehören z.B. die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, die Zufriedenheit aller in Schule Beteiligten, das Leistungskonzept, die Individuelle Förderung, die Ausstattung der Schule, das soziale Klima in der Schule, die Möglichkeit der Teilhabe von Eltern sowie Schülerinnen und Schülern, aber vor allem auch die Qualität des Unterrichts.
Die Schulbesuchstage, an denen der Unterricht von den Qualitätsprüfern besucht wurde, waren vom 2.11. bis 4.11.2015. Die Bewertung des Unterrichts fand mit Hilfe eines Beobachtungsbogens statt.
Außerdem fanden an diesen Tagen auch Interviews mit allen an Schule Beteiligten statt: der Schulleitung, den Eltern, den Schülerinnen und Schülern, den Lehrern der Schulsozialarbeiterin, dem Hausmeister und der Sekretärin.
Am 4.11.15 erhielten wir dann in der Aula eine erste Rückmeldung zu den Ergebnissen unserer Schule und freuten uns sehr über die außerordentlich positive Rückmeldung.
Als herausragend (mit Bestnote) sahen die Qualitätsprüfer die folgenden Bereiche:
Personale Kompetenzen
Die Schule fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler (z.B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht).
Die Schule fördert die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (z.B. durch ein Konzept, durch Patenschaften, durch ehrenamtliche Tätigkeiten).
Schulinternes Curriculum
Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote in einem schulinternen Curriculum festgelegt.
Die Schule hat die Ziele und Inhalte der Lern- und Lehrangebote ihres schulinternen Curriculums auf die Kernlehrpläne bzw. die Bildungsstandards abgestimmt.
Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung
Die Schule hat für alle Fächer Grundsätze zur Leistungsbewertung festgelegt.
Individuelle Förderung und Unterstützung
Die Schule verwirklicht ein Konzept zur systematischen Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler.
Schülerberatung / Schülerbetreuung
Die Schule hat ein akzeptiertes Beratungskonzept für persönliche und schulische Probleme der Schülerinnen und Schüler.
Die Schule führt regelmäßig Berufsberatungen und Praktika zur Berufsorientierung durch.
Kooperation der Lehrkräfte
Die Schule hat festgelegte Verfahren und Instrumente zur Gewährleistung des Informationsflusses.
Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes
Die Schule nutzt ihre Gestaltungsmöglichkeiten bezogen auf das Schulgelände.
Außerschulische Kooperation
Die Schule kooperiert mit externen Einrichtungen im Rahmen des nachmittäglichen Angebotes.
Teach First Fellow an der Kuhlo-Realschule
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- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 19. November 2015 19:50
- Geschrieben von Schmidt
Seit Beginn dieses Schuljahres arbeitet Annika Schmidt als sogenannte Fellow an der Kuhlo-Realschule und unterstützt sowohl das Kollegium als auch die Schüler_innen. Mit diesem Bericht möchte Frau Schmidt das Programm, ihre Arbeit und sich selbst kurz vorstellen:
1. Teach First Deutschland – Das Fellow-Programm
Die gemeinnützige Organisation Teach First Deutschland hat in Kooperation mit verschiedenen Bundesländern ihr Programm entwickelt. Es geht dabei darum junge, engagierte Hochschulabsolvent_innen für 2 Jahre als Zusatzkräfte an eine Schule zu senden. Da wir „Fellows“ aber eben nicht auf Lehramt studiert haben und auch nicht dieselbe Arbeit machen wie Lehrer_innen, wurde die Berufsbezeichnung „Fellow“ geschaffen. Bevor ich an die Schule gekommen bin, habe ich mit allen anderen Fellows meines Jahrgangs an der dreimonatigen, spendenfinanzierten Vorbereitung (Online-Campus, Sommerakademie, Sommerschule) teilgenommen. Während meiner 2 Jahre an der Schule besuche ich regelmäßig weitere Fortbildungen und werde durch meine Trainerin intensiv betreut.
Mein Einsatz folgt dabei drei Kriterien: (I) ganztägig, (II) fokussiert, (III) langfristig. (I) Als Fellow bin ich in Vollzeit an der Schule und sowohl am regulären Unterricht als auch am Förderunterricht und eventuellen außerunterrichtlichen Projekten beteiligt. (II) Ich arbeite intensiv mit den Abschlussklassen (Jahrgang 9/10). Idealerweise liegt der Fokus dabei auf den Schüler_innen, was bedeutet, dass ich dieselben Gruppen in mehreren Fächern begleite. (III) Ich werde zwei Jahre mit denselben Schüler_innen arbeiten und sie Schritt für Schritt zum Abschluss begleiten.
2. Was genau bedeutet dies für die Kuhlo-Realschule?
Im Unterricht bin ich vor allem im Englisch- und Matheunterricht eingesetzt. Teilweise bin ich mit Kolleg_innen zusammen in der ganzen Klasse (sogenanntes „Teamteaching“) oder wir arbeiten – nach intensiver Absprache – in Teilungsgruppen. Im Rahmen des Förderbandes habe ich meine eigenen Fördergruppen in Englisch (Jg. 9) und Mathe (Jg. 10).
Außerhalb des Unterrichts habe ich mich dem Berufsorientierungsteam (BO) angeschlossen und unterstütze die Schülervertretung (SV). Vor allem für Bewerbungssprechstunden stehe ich den Schüler_innen zur Verfügung und helfe den Schüler_innen in Vorbereitung auf ihr Betriebspraktikum. Außerdem begleite ich sie zu verschiedenen Terminen des BO-Teams, wie zum Beispiel zu den Berufskollegs. Gerne berate ich auch zum Thema Schüleraustausch.
3. Zur Person
Abschließend gerne noch ein paar persönliche Worte: Ich selbst bin auf eine Gesamtschule in Nordhessen gegangen und habe danach auf einer gymnasialen Oberstufe mein Abitur (Leistungskurse Mathe/Englisch) gemacht. Während meiner Schulzeit war ich für ein Jahr in den USA, habe dort bei einer Gastfamilie gelebt und die Schule besucht. Zum Studium bin ich nach Bremen gezogen und habe dort einen Bachelor in Politikwissenschaft erworben. Seit meinem eigenen Austausch arbeite ich ehrenamtlich mit deutschen und ausländischen AustauschschülerInnen zusammen und habe so bereits einige Erfahrung in der Jugendarbeit. Außerdem habe ich unter anderem am International Office der Universität Bremen gearbeitet und in meinem Studiengang Tutorien für Erstsemester durchgeführt. Gerne können Sie mich per E-Mail kontaktieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Startschuss für die 2. Phase des Kulturagenten-Programms in NRW
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 16. November 2015 15:22
- Geschrieben von MSW
Schulministerin Sylvia Löhrmann hat heute bei einer Auftaktveranstaltung auf die Weiterführung des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen NRW“ hingewiesen. Nach vier erfolgreichen Jahren im Modellprogramm werden nun in der Folgephase 29 Schulen in Nordrhein-Westfalen von Kulturagentinnen begleitet. Die Kulturagentinnen unterstützen die Schulen dabei, kulturelle Bildungsangebote nachhaltig zu gestalten und langfristige Kooperationen mit Kultureinrichtungen aufzubauen.
Ministerin Löhrmann: „Viele Schulen in Nordrhein-Westfalen haben sich bereits gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus den Kultureinrichtungen auf den Weg zur Entwicklung eines kulturellen Schulprofils gemacht. Die Kulturagentinnen waren in den vergangenen vier Jahren wichtige Mittlerinnen zwischen Kultur und Schule. So konnten bereits tragfähige Kooperationen verankert werden, die allen Kindern und Jugendlichen vielfältige Begegnungen mit unterschiedlichen künstlerischen Sparten ermöglichen. Ich freue mich, dass die Kulturagentinnen nun weiterhin in Sachen kulturelle Bildung aktiv sind. Kulturelle Bildung ist ganzheitlich angelegt und stärkt die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise. Darum ist mir das auch persönlich so wichtig.“
Bielefelder Schulen führen mit Unterstützung von MoBiel Kulturpass ein
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- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 08. Oktober 2015 21:21
- Geschrieben von Neue Westfälische
Bielefeld. "Die Schüler sollen die Kulturinstitutionen der Stadt kennenlernen", sagt Torsten Schätz, Schulleiter der Wilhelm-Murnau-Gesamtschule. Hierfür entwickelte seine Schule während des Projekts "Kulturagenten" einen Pass, der Schülern die Dokumentation von besuchten Kulturveranstaltungen ermöglicht.
"Das Kulturagentenprogramm soll Schüler nachhaltig für Kunst und Kultur begeistern", sagt Saskia Zimmerer. Sie ist im Bildungsbüro der Stadt als Kulturagentin beschäftigt und kümmert sich um die Koordination. Seit vier Jahren nehmen die Friedrich Wilhelm-Murnau-Gesamtschule, die Kuhlo-Realschule und die Gertrud-Bäumer-Schule am deutschlandweiten Programm teil.
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